Kücheninsel: Wie Sie ihre Kochinsel richtig planen

Zunächst spielt natürlich die Größe des Raumes, in den die Kücheninsel integriert werden soll, eine wesentliche Rolle. Grundsätzlich gilt: je größer, desto besser.
Aber auch für kleinere Küchen bieten sich bestimmte Modelle an. Die Küche sollte nicht kleiner als 15 Quadratmeter sein.
Idealerweise verfügen Sie über einen großzügigen, offenen Wohnraum. So könnte eine Kücheninselbeispielsweise auch als Raumteiler geplant werden.

Ebenso wichtig sind die Maße der Kücheninsel. Diese müssen an Ihren individuellen Workflow und an die Anzahl der Personen, die kochen, angepasst werden.
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Die Kücheninsel sollte nicht unter 1,20 Meter lang sein, jedoch 5 Meter nicht überschreiten, da sonst die Funktionalität der Küche leidet und die Arbeitsabläufe durch die langen Wege erschwert sind.
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Die Höhe der Kochinsel sollte an die Person angepasst werden, die sie nutzt. Meist liegt die Höhe zwischen 90 und 94 Zentimeter. Zur Ermittlung der optimalen Arbeitsposition wird im ersten Schritt der Ellenbogen im rechten Winkel gebogen. Dann wird der Abstand zwischen Oberkante Fußboden und dem Ellenbogen gemessen. Zum Schluss zieht man von dem Ergebnis, welches in Zentimeter angegeben wird, 10% ab und es ergibt sich die optimale Höhe der Arbeitsplatte.

Zu beachten sind auch die Küchenmöbel, welche sich um die Kochinsel befinden. Es muss ausreichend Abstand zwischen Kochinsel und Küchenzeile geachtet werden.
Ein Mindestabstand von 1,20 Meter ist zu empfehlen. Besser wären jedoch 1,50 Meter sodass man sich zwischen Küchenzeile und Kochinsel problemlos bewegen kann.
Ein Abstand über 1,50 Meter ist abzuraten, da die Entfernungen zu lang sein könnten.

Granit, Marmor und Schiefer sind die drei klassischen Natursteine, welche als Materialen für eine Arbeitsplatte verwendet werden können. Sie heben sich von industriell gefertigten Materialen ab und mithilfe von Unregelmäßigkeiten gewinnt jede Küche ihren ganz eigenen Charme. Granit ist am robustesten, jedoch ist Obstsäure bei allen ein Problem.

Dieses Material besteht zu mehr als 90% aus Quarz. Die restlichen 10% sind Farb- und Dekostoffe wie Glas, Spiegelstücke oder Acrylharze.
Quarzkomposite ist sehr kratzbeständig und widerstandsfähig gegen Flüssigkeiten oder Keime. Jedoch stellt sich extreme Hitze als Problem dar.

Kunststoffe sind preisgünstig und pflegeleicht und somit die günstigste Variante. Zudem stehen vielzählige unterschiedliche Dekore zur Auswahl.

Glasarbeitsplatten sind eine moderne und stilvolle Wahl für Arbeitsplatten in Küchen.
Sie werden aus gehärtetem Glas hergestellt, das langlebig, pflegeleicht und hygienisch ist.

Wählt man Keramik für die Arbeitsplatte ist diese fast unverwüstlich. Keramik ist wasserundurchlässig, kratzfest, hitzebeständig und recyclingfähig. Zudem ist dieses Material unempfindlich gegenüber Säuren.
Hiermüssen Sie allerdings etwas tiefer in den Geldbeutel greifen.

Holz kann als Material für Arbeitsplatten verwendet werden. Das verleiht der Küche ein natürliches Ambiente.
Jedoch sind selbst harte Holzarten nicht allzu robust, weshalb nicht direkt auf einer solchen Arbeitsplatte geschnitten werden sollte.
Das Abstellen von heißen Pfannen und Töpfen ist auf einer Arbeitsplatte aus Holz auch nicht ratsam.

Die Deckenhaube ist direkt an der Decke angebracht oder in einem abgehängten Plafond integriert. Dadurch bleibt der Blick in den Wohnraum frei.

Dieser Abzug ist entweder direkt im Kochfeld oder links, beziehungsweise rechts davon integriert. Somit wird der Dunst gleich dort erfasst, wo er entsteht.